Unser Leben mit Hund – Teil 1
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Ihr Lieben,
Anfang des Jahres ist unser kleiner Dalmatinerwelpe Duke bei uns Zuhause eingezogen. Da wir Anfang des Jahres in ein neues Heim gezogen sind, begann also sowohl für Duke, meinen Freund als auch mich in jeder Hinsicht ein neues Lebenskapitel! 🙂
Der Gedanke, dass bei uns ein kleiner Vierbeiner einziehen sollte, schwirrte uns schon seit Jahren im Kopf herum. Vorallem bei meinem Freund, der sich einen Hund schon zulegen wollte als wir uns gerade erst kennengelernt hatten (was ja inzwischen mit 8 Jahren auch schon eine geraume Zeit her ist ;-)), war der Wunsch schon immer sehr groß. Mit dem Umzug war dann für uns klar, dass nun auch die passende Zeit für einen Hund gekommen ist. Mehr Platz, mehr Verantwortungsbewusstsein als vor ein paar Jahren und mehr Möglichkeiten dem Hund ein schönes Leben bei uns zu bieten.
Zunächst wollten wir uns unbedingt einen Collie oder einen süßen australischen Schäferhund zulegen, allerdings brauchen diese Hunde nahezu rund um die Uhr Auslastung in physischer wie auch psychischer Hinsicht. Dessen haben wir uns dann in Anbetracht unserer eigenen beruflichen Auslastung nicht gewachsen gesehen.
Bei einem gemeinsamen Wellnesswochenende habe ich dann überlegt und überlegt was denn sonst noch für uns als treuer Begleiter in Frage kommen könnte. Dabei bin ich auf den Dalmatiner gestoßen. Mein Freund fand die Idee toll und wir begannen uns über den Charakter sowie die Wesenszüge von Dalmatinern zu informieren. Dabei haben wir herausgefunden, dass er ein sehr harmonischer Hund ist. Verschmust, friedlich, intelligent und dann für uns besonders außergewöhnlich und erfreulich: ein Hund, der wenig bellt und keinen starken Eigengeruch hat! 🙂
Die Entscheidung war also gefallen. Dass es am Ende dann so schnell gehen würde, hat mich dann jedoch selbst überrascht.
Nachdem ich mein „Okay“ zum Thema Hund gegeben hatte, habe ich damit gerechnet, dass wir uns dann mal langsam nach Züchtern umsehen. Bis dann die Babies geboren wären, würde sicher nochmal ein Jahr ins Land ziehen… habe ich gedacht. Aber weit gefehlt, mein Freund hat top motiviert bereits nach einer Woche eine tolle Züchterin ausfindig gemacht, die noch dazu just in diesem Moment bereits kurz vor ihrer Welpengeburt stand. So kam es, dass drei Wochen nach unserem Entschluss 15!!! (normalerweise sind es höchstens 7) zuckersüße Geschöpfe das Licht der Welt erblickten. Zwei weitere Wochen später haben wir dann zum ersten Mal die Babies besuchen dürfen. Man kann sich das tatsächlich vorstellen wie bei 101 Dalmatinern – und jetzt soll man von all diesen süßen Wesen einen aussuchen. Ich hätte am liebsten gleich zwei oder drei genommen! Für meinen Freund war aber sofort klar, der erstgeborene mit den hübschen braunen Punkten soll es sein! Liebe auf den ersten Blick sozusagen! Man muss wissen, dass Dalmatinerbabies weiss auf die Welt kommen und sich die ersten Punkte erst 1-2 Wochen nach der Geburt zeigen. Die Mama der Welpen hat braune Punkte und der Papa der Welpen schwarze Punkte. So kamen 5 Welpen mit braunen und 10 Welpen mit schwarzen Punkten auf die Welt. Wir haben uns von Anfang an einen Dalmatiner mit braunen Punkten gewünscht, da wir das unglaublich elegant finden und die Dalmatiner bernsteinfarbenen Augen bekommen. Also gesagt getan, Babyhund gefunden! Leider befand sich die Züchterin gute 700km von uns entfernt, sodass wir ihn leider nurnoch einmal besuchen konnten, bevor wir ihn dann Anfang Januar zu uns nach Hause geholt haben.
(Die wundervollen Fotos sind von der Fotografin Viktoria Dragone, die ihr hier finden könnt!)
(Ich trage im Winter am liebsten schöne, kuschelige Pullover)
Als wir uns auf den Weg zur Abholung gemacht haben, waren wir beide super aufgeregt! Die zwei Wochen zwischen Silvester und der Abholung haben wir Vollgas gegeben, damit der kleine Welpe in einem ordentlichen Zuhause ankommt und sein Körbchen nicht inmitten von unausgepackten Umzugskarton beziehen muss. Gott sei Dank ist alles wichtige rechtzeitig fertig geworden und das tolle rosé farbene Hundebett, die hübsche Flauschdecke und der große Stoffknochen (alles von Miacara) haben schon auf Duke gewartet. Wir haben uns im Vorfeld stundenlang informiert was denn nun am bequemsten sein würde und noch dazu hübsch aussieht. Auf der Seite von Miacara sind wir mehr als fündig geworden, denn dort gibt es alles was das Hundeherz begehrt. Neben innovativem Design setzt Miacara auf hohe Qualitätsstandards, beste Materialien und hochwertige Verarbeitung. Die Produkte werden nachhaltig mit viel Liebe zum Detail größtenteils in Deutschland und Europa hergestellt. Besonders verliebt sind wir in das Hundekissen „Duo“ – der Stoff ist aus einem hochwertigen Baumwollmischgewebe, das sich leicht abbürsten lässt und super pflegeleicht ist. Wir haben uns in die Farbe Rosé sofort verliebt, es gibt das Bett aber auch in Schiefer oder Mint!
(Ich liebe verspielte Blusen und dazu passende Glitzeraccessoires)
Die Abholung verlief dann unproblematisch, Duke ist samt gefühlt 20kg Futter, zehn Decken, Spielzeug, Leine und tausend anderen Sachen (die Züchterin wollte wohl wirklich sichergehen, dass ihr Baby jederzeit gut versorgt ist) brav zu uns ins Auto gestiegen. Besonders überrascht hat uns, dass er nach dem Verlassen seiner Welpenstube nicht einmal „geweint“ bzw. gewinselt hat. Wir haben uns zwar große Mühe gegeben ihm von Tag 1 soviel Liebe zu schenken, dass er seine Mama nicht allzu sehr vermissen würde, dass es aber so gut klappen würde, haben wir uns wirklich nicht vorstellen können.
Zuhause angekommen wurde dann erstmal nur gekuschelt und geschlafen. Wir haben ihm alles gezeigt, sind ein paar Mal mit ihm in den Garten hinaus und haben ihn in Ruhe ankommen lassen. Seinen Spielzeugknochen hat er dann kaum mehr losgelassen und obwohl der Knochen genauso groß gewesen ist wie er, stolz durch die Wohnung getragen. Den Stoffknochen findet ihr übrigens hier. Die ersten Tage haben wir dann entspannt gemeinsam zuhause verbracht und nach einer Woche hatte Duke dann seinen ersten Arbeitstag im Büro von meinem Freund. Wir haben das Glück, dass er Duke jeden Tag entspannt mit in die Firma nehmen kann und sehr frei seinen Arbeitsalltag selbst gestalten kann, sodass sich Duke perfekt in den Arbeitsalltag integrieren lässt. Duke steht jetzt jeden Morgen vor seinem Papa an der Tür und wartet aufgeregt bis die beiden in die Arbeit fahren.
Wer seinen Hund nicht mit zu sich in die Arbeit nehmen kann, sollte es sich jedoch gut überlegen, ob er sich einen Hund zulegt, denn einen Hund soviele Stunden am Tag alleine zuhause zu lassen ist für das Tier mehr Qual als Freude. In meinem Beruf ist es beispielsweise unmöglich einen Hund mit zu Gericht oder in die Kanzlei zu nehmen, sodass von Anfang an klar gewesen ist, dass wir uns nur einen Hund holen können, wenn er dann jeden Tag bei meinem Freund dabei ist. Aber klar, nichts lieber als das. sagt er! 🙂
Wie ein Hund euer Leben verändert und ob es mit einem Hund auch Einschränkungen gibt, erfahrt ihr im 2. Teil von „Unser Leben mit Hund“!
PS: Die tollen Fotos haben wir der Fotografin Viktoria Dragone zu verdanken. Sie hat die Momente perfekt eingefangen und man kann bei ihr vor der Kamera ganz man selbst sein! 🙂 Danke!
Alles Liebe,
Viktoria
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