Basenfastenkur im Rosenalp Gesundheitsresort

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Ihr Lieben,

 

heute möchte ich von einer für mich ganz neuen Erfahrung berichten: Ja, wir haben es gewagt und eine Basenfastenkur gemacht! Ich fand das Thema schon länger sehr spannend und als ich dann das große Angebot an Fastenkuren im Rosenalp Gesundheitsresort entdeckt habe, war ich mir sicher, dass es der richtige Ort dafür ist. Im wunderschönen Oberstaufen gelegen, zeichnet sich das Resort durch ein gemütliches, aber modernes Design und einem stark gesundheitsorientierten Konzept aus. Das 4 Sterne Superior Hotel verfügt nicht nur über einen klassischen Spa, sondern zusätzlich über ein Medical Beauty Zentrum sowie eine Physiotherapie- und Arztpraxis. Man fühlt sich also während des gesamten Aufenthalts absolut gut aufgehoben und versorgt.

Aktuell werden im Rosenalp drei verschiedene Fastenkuren angeboten: das Heilfasten nach Buchinger, die Oberstaufener Schrothkur und das Basenfasten nach Wacker. Möchte man nicht fasten, kann man außerdem eine leichte, kalorienreduzierte Küche als Halbpension buchen.

Da wir in Bezug auf das Fasten komplette Anfänger waren, haben wir uns für das Basenfasten entschieden, was sehr gut als Einstieg geeignet ist. Dabei kann man nämlich essen, bis man sich satt fühlt. Auf den Teller kommen jedoch nur Obst, Gemüse, Salat, Kräuter und einige Nüsse und Keimlinge. Die basische Ernährung entsäuert den Körper und bringt den Säure-Basen-Haushalt so wieder ins Gleichgewicht. Das Ergebnis? Kurz gesagt: man fühlt sich leichter und wohler, im Körper und im Geist. Nicht umsonst wurde das Rosenalp von Sabine Wacker (Gründerin der Wacker Basenfasten-Methode) als bestes Basenfasten-Hotel ausgezeichnet.

 

 

 

 

 

Wie das ganze jedoch in der Praxis aussieht, erzähle ich euch jetzt.

Ich bin ehrlich: die Kur war nicht einfach. Essen und Genuss sind für mich ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und ich habe mich, gerade am Anfang, wirklich schwer getan, auf Koffein, Kolenhydrate und Zucker zu verzichten. Die ersten 2 Tage hatte ich Migräne, habe mich schlapp gefühlt und war schlecht gelaunt. Ab Tag 3 hat sich das jedoch schon drastisch geändert. Das Kopfweh war verschwunden und ich hatte plötzlich wieder Energie! Das habe ich auch sofort genutzt, um am umfangreichen Aktivprogramm des Hotels teilzunehmen. Ich muss zugeben, ich habe selten in einem Hotel so ein tolles Sportprogramm erlebt wie im Rosenalp! Jeden Tag werden fast stündlich Kurse angeboten: von Yoga und Meditation, bis hin zu Kardiotraining, geführte Wanderungen, Faszientraining und Balance-Übungen. Ein großes Lob geht hier auch an die Trainer – gerade das tägliche Yoga mit Julia war wirklich phantastisch!! Der perfekte Start in den Tag für mich.

Abgesehen vom Sportprogramm kann man sich die Zeit zwischen den (heiß ersehnten) Mahlzeiten auch wunderbar im Wellnessbereich oder bei einer Beauty-Behandlung vertreiben. Das Spa bietet auf ca. 2000m² einen großen, beheizten Innen- und Außenpool, mehrere Ruheräume, ein Dampfbad, eine finnische Sauna, eine Biosauna und eine Infrarotsauna sowie ein Tauchbecken und einen traumhaften Garten, in dem man – jetzt im Winter – wunderbar abkühlen kann. In der Basenfastenkur inkludiert sind auch zwei basische Fußbäder, ein basisches Vollbad und eine Sisalbürstenmassage, welche den Detox-Prozess optimal unterstützen. Sollte das noch nicht reichen, kann man zusätzlich Gesichtsbehandlungen, Massagen und Wohlfühlanwendungen buchen.

Aber nun zurück zum Thema Ernährung. Viele von euch haben mir auf Instagram geschrieben, um zu wissen, was man während der Kur zu essen bekommt. Hier habe ich also ein paar Beispiele für euch:

  • Frühstück: Mandelade (Mandel, Mango, Sonnenblumenkerne) oder basisches Müsli mit Früchten
  • Mittagessen: Spinatsalat mit Knäckebrot und Walnussvinaigrette und danach Gemüsenudeln mit Rucola-Basilikum Pesto und Basenparmesan
  • Abendessen: Lauch-Kartoffelsuppe und danach Brokkoli-Nusstaler mit Olivensoße und Pastinakenpüree

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt jeden Tag zwei Mahlzeiten; mittags und abends bestehen diese aus zwei Gängen. Insgesamt nimmt man ca. 1200-1300kcal zu sich. Die Kalorienzufuhr ist also reduziert, aber nicht allzu gering. Das hat zur Folge, dass man während der Basenfastenkur nicht nur den Körper entsäuert, sondern meist auch zwischen 1-4Kg abnimmt (wobei das Abnehmen nicht im Mittelpunkt steht). Sehr wichtig ist übrigens auch, ausreichend zu trinken (empfohlen werden 2-3 Liter pro Tag). Erlaubt sind allerdings nur stilles Wasser und bestimmte, basische Kräutertees. Hierfür gibt es im ganzen Hotel auch extra Teestationen, an denen genau gekennzeichnet ist, welche Tees beim Basenfasten erlaubt sind. Der Küchenchef zaubert mit den wenigen, erlaubten Zutaten sehr gute und kreative Gerichte! Dennoch muss ich zugeben, dass ich den Genussfaktor vermisst habe und auch oft zwischendurch Hunger hatte (Snacks und Zwischenmahlzeiten sollte man aber vermeiden). Abgesehen davon, fühlt man sich jedoch während und nach der Kur wirklich super! Man spürt ein ganz neues Gefühl der Leichtkeit, im Körper und in der Seele.

Das waren die positiven Effekte, die ich persönlich wahrgenommen habe:

  • ein deutlich flacherer Bauch und eine verbesserte Verdauung;
  • ein verbessertes Hautbild (alle Unreinheiten sind verschwunden);
  • ich habe meine Essensgewohnheiten besser „kennengelernt“ und esse nun viel bewusster. Früher habe ich oft zu viel gegessen. Jetzt esse ich langsamer und bin dadurch auch schneller satt, ohne mich zu überessen.
  • durch das tolle Aktivprogramm und die Zeit im Wellnessbereich konnte ich wirklich mal entschleunigen. Ich war nach der Kur deutlich entspannter;
  • ich fühle mich leichter und kenne meinen Körper und seine Bedürfnisse besser.

 

 

 

 

Man wird im Rosenalp auch exzellent, mit einem Einführungsgespräch auf die Kur vorbereitet. Außerdem gibt es mehrmals die Woche die Möglichkeit, sich mit einem Ernährungsberater oder dem Küchenchef über gesunde Ernährung auszutauschen. So bekommt man nützliche Tipps, um auch zuhause die ein oder andere basische Mahlzeit zuzubereiten.

In diesem Zusammenhang muss ich auch das gesamte Personal des Hotels loben: es ist nicht nur wahnsinnig freundlich, sondern auch sehr gut in Bezug auf die unterschiedlichen Kuren geschult (ein Gruß an unseren tollen Kellner Carmelo).

 

Fazit: ich kann jedem, der sich selbst, seinem Körper und seinem Geist etwas Gutes tun möchten, eine Fastenkur empfehlen! Es ist sicherlich kein Zufall, dass es im Rosenalp so viele Stammgäste gibt, die jedes Jahr wiederkommen. Also gönnt euch eine AusZeit in diesem wunderschönen Hotel. Tut es für euch. Ihr werdet euch danach so gut fühlen, wie noch nie 🙂

 

Alles Liebe,

Mirjam